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Der Businessplan für eine erfolgreiche Existenzgründung

Brauche ich einen Businessplan?

Jeder, der sich mit dem Thema Selbstständigkeit beschäftigt, trifft früher oder später auf das Thema Businessplan. Wer z.B. noch 90 Tage Restanspruch auf sein Arbeitslosengeld hat, der kann bei seiner zuständigen Agentur für Arbeit zur finanziellen Förderung seiner Selbstständigkeit einen Antrag auf Gründungszuschuss stellen. Neben einer fachkundigen Stellungnahme benötigt der Gründer dazu unter anderem einen Geschäfts- bzw. Businessplan.

Dies gilt auch für die Beantragung von Einstiegsgeld, einem finanziellen Zuschuss zu Ihrem Start als Unternehmer, wenn Sie vorher Arbeitslosengeld II bezogen haben.

Nicht nur für die Beantragung von Zuschüssen seitens der Bundesagentur für Arbeit ist ein Businessplan erforderlich.

Auch wichtig ist diese Ausarbeitung für:

- Natürlich den Gründer selbst
- Banken
- Weitere Kreditgeber (privat)
- Anteilseigner
- Geschäftspartner
- Manchmal Lieferanten
- Das Finanzamt (in vereinzelten Fällen)

Was muss ich mir unter einem Businessplan vorstellen?

Ein Businessplan beschreibt die Geschäftsidee ganz detailliert von A bis Z. Alles, was für die oben aufgeführten Adressaten wichtig ist, wird in einem solchen Plan angesprochen. Je nachdem für welche Zielgruppe der Businessplan gedacht ist, hat er andere Schwerpunkte.

Wie viele Seiten muss ein Businessplan beinhalten?

Auch hier kommt es auf den Adressaten an. Wenn man von der Bank ein Darlehen für eine Investition haben möchte, dann muss dieser Businessplan sehr ausführlich sein. Eine pauschale Aussage über die Seitenzahl ist nicht sinnvoll, da diese auch vom Gründungsvorhaben abhängig ist. Neben einem Textteil ist auch ein Zahlenteil zu erstellen. Dieser sollte eine Planung der Liquidität, der Umsätze und der Rentabilität für drei Jahre beinhalten.

Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihres Businessplanes benötigen oder Fragen dazu haben, dann stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.